Interaktive Exponate sind heute fester Bestandteil vieler Museen, Messen und Ausstellungen.
Digitale Exponate oder auch interaktive Exponate sind mittlerweile fester Bestandteil in vielen Museen, aber auch auf Messegeländen, Ausstellungen und Messen. Sie bieten den Besuchern eine neue Art der Erfahrung und Interaktion mit dem gezeigten Thema. Dabei können digitale Exponate sehr vielfältig sein. Sie reichen von Touchscreens mit multimedialen Inhalten bis hin zu Virtual-Reality-Brillen. Dadurch können die Besucher direkt in die Welt des Exponats eintauchen. Auf diese Art und Weise können solche interaktiven Exponate auch für Marketingzwecke verwendet werden.
Interaktive Exponate sind Ausstellungsstücke, die es Besuchern ermöglicht, aktiv über eine interaktive Oberfläche z.B. mit einem Produkt zu interagieren. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen, von kleinen interaktiven Bildschirmen bis hin zu großen begehbaren multimedialen Installationen. Das Ziel ist es, den Besuchern ein immersives Erlebnis zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, auf spielerische Weise zu lernen und Produkte oder Sachverhalte zu entdecken. Interaktive Exponate können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel in Museen, auf Messen oder in Bildungseinrichtungen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil moderner Ausstellungen und tragen dazu bei, das Interesse und die Neugierde der Besucher zu wecken.
Die Möglichkeiten von interaktive Medien sind nahezu unbegrenzt und bieten den Nutzern eine Vielzahl von Erfahrungen. Da gibt es zum Beispiel die Multitouch-Exponate. Durch diese können komplexe Vorgänge oder Funktionsweisen von Produkten oder Systemen interaktiv und spielerisch vermittelt und leichter verstanden werden. Eines unserer digitalen Exponate beinhaltet genau dies. Auf einem Messestand läuft eine Anwendung auf einem integrierten Touchscreen, welcher die technischen Details und Benefits eines elektronischen Motorstarters vermittelt. Mehr dazu finden Sie auf unserer Website.
Es gibt außerdem die Möglichkeit eines Touchscreens der die Inhalte auf einem in die Wand integrierten größeren Monitor spiegeln. Diese Lösung haben wir in einem Projekt als Teil der Ausstellung "Gebr. Heinemann 1879" im Hauptgebäude von Gebr. Heinemann in der Hafencity umgesetzt.
Durch den Einsatz von Technologie und Multimedia wird eine immersive Erfahrung geschaffen, die den Besuchern ein tieferes Verständnis des Themas vermittelt.
Dokumentation eines digitales Exponat Exponats für unseren Kunden Wöhner auf der Hannover Messe (1.59 min)
Ein interaktives Exponat ist dann erfolgreich, wenn es die Besucherinnen und Besucher aktiv einbindet und ihnen eine spannende Erfahrung bietet. Wichtig ist dabei eine intuitive Bedienung, sodass jede Person das Exponat ohne Probleme nutzen kann. Zudem sollte das Exponat einen klaren Bezug zum Thema der Ausstellung haben und nützliche Informationen vermitteln, ohne überladen zu wirken.
Eine gute Möglichkeit, um Interaktion zu fördern, ist auch, dass das Exponat Feedback gibt und die Besucherinnen zum Weitermachen anregt. Ein erfolgreiches interaktives Exponat trägt dazu bei, dass die Teilnehmer sich intensiver mit dem Thema der Ausstellung auseinandersetzen. Dadurch kann ihnen eine bleibende Erinnerung an ihren Besuch beibehalten werden. Eine gute didaktische Aufbereitung der Inhalte des jeweiligen Themas in der Anwendung ist hierbei wichtig.
Ein erfolgreiches interaktives Exponat erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind einige Schritte, die bei der Gestaltung und Umsetzung eines solchen Exponats berücksichtigt werden sollten:
1. Zielgruppenanalyse: Zunächst sollte die Zielgruppe des interaktiven Exponats analysiert werden. Welche Altersgruppen sollen angesprochen werden? Welche Interessen haben sie? Welche Erfahrungen bringen sie mit?
2. Zielsetzung: Nach der Zielgruppenanalyse sollte das Ziel des interaktiven Exponats definiert werden. Was soll das Exponat vermitteln? Welches zentrale Thema soll es behandeln? Welche Didaktik soll zum Einsatz kommen?
3. Konzeptentwicklung: Auf Basis der Zielgruppenanalyse und der Zielsetzung muss nun ein Konzept für das interaktive Exponat entwickelt werden. Dabei sollte neben der eigentlichen Interaktion auch die Gestaltung des Exponats (UI-Design bzw. UX-Design) berücksichtigt werden.
4. Prototyping: Nach der Entwicklung des Konzepts sollten erste Prototypen des interaktiven Exponats gebaut werden. Hierbei können bereits erste Erfahrungen mit der Benutzerfreundlichkeit gesammelt und Verbesserungen vorgenommen werden.
5. Testing: Im Anschluss der Prototypenentwicklung sollten ausführliche Tests mit potenziellen Nutzern durchgeführt werden, um die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit zu überprüfen. Dabei können weitere Verbesserungen vorgenommen werden.
6. Implementierung: Nach erfolgreicher Prototypenentwicklung und Testing kann das interaktive Exponat finalisiert und implementiert werden. Auch hierbei sollte noch einmal die Benutzerfreundlichkeit im Fokus stehen, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten. Die richtige Auswahl der Hardware-Komponenten und das Zusammenspiel von Display, Grafikkarte und Rechnerleistung sind in dieser Phase wichtig.
7. Evaluierung: Nach der Implementierung sollte das interaktive Exponat regelmäßig evaluiert werden, um eventuelle Probleme zu erkennen und Verbesserungen vorzunehmen. Das bedeutet, dass Daten über die Nutzung des Exponats gesammelt und analysiert werden sollten. So können zum Beispiel die Verweildauer der Besucherinnen, die Häufigkeit bestimmter Interaktionen und das Feedback der Nutzer erhoben werden. Auf Basis dieser Informationen können nun Anpassungen & Optimierungen vorgenommen werden, um das interaktive Exponat noch benutzerfreundlicher und attraktiver zu gestalten. Eine regelmäßige Evaluation ist somit essentiell, um ein erfolgreiches und zeitgemäßes Ausstellungserlebnis zu gewährleisten. Hierbei können auch Nutzerfeedback und Besucherzahlen berücksichtigt werden.
8. Wartung: Um eine langfristige Funktionsfähigkeit des interaktiven Exponats zu gewährleisten, sollte auch eine regelmäßige Wartung durchgeführt werden. Hierbei können auch technische Updates und eventuelle Reparaturen vorgenommen werden.
9. Vermarktung: Um das interaktive Exponat erfolgreich zu vermarkten, sollte eine gezielte Marketingstrategie entwickelt werden. Hierbei können auch verschiedene Kanäle wie Social Media oder Veranstaltungen genutzt werden, um eine breite Zielgruppe zu erreichen.
10. Schulung: Bei der Implementierung des interaktiven Exponats sollten auch die Mitarbeiter, die für die Betreuung zuständig sind, entsprechend geschult werden. Hierbei können auch Schulungen zur Technik und zur Interaktion mit den Besuchern eingeschlossen werden.
Interaktive Exponate können von vielen verschiedenen Unternehmenstypen genutzt werden, insbesondere solchen, die auf Messen und Veranstaltungen präsent sind. Das können beispielsweise Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Medizin, Tourismus oder Bildung sein.
Auch Einzelhändler und Gastronomen können von interaktiven Exponaten profitieren, indem sie beispielsweise digitale Menüboards oder Tischtabletts einsetzen. So können sie ihren Kunden eine interaktive Erfahrung bieten.
Generell können alle Unternehmen, die sich auf eine innovative Präsentation ihrer Produkte oder Dienstleistungen konzentrieren, von interaktiven Exponaten profitieren.
Vor der Installation müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, wie der verfügbare Platz, die Stromversorgung und die Anforderungen für die Verkabelung. Die Installation kann auch zusätzliche Arbeiten erfordern, w.z.B. den Bau von Plattformen oder das Aufhängen von Geräten an Wänden oder Decken. Es ist wichtig, dass die Installation sorgfältig durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Multimedia-Exponate für die Öffentlichkeit sicher zugänglich sind. Interaktive Exponate werden in der Regel von spezialisierten Firmen installiert. Diese Firmen haben viel Erfahrung mit der Installation interaktiver Ausstellungsstücke und können sicherstellen, dass die multimedialen Anwendungen und digitalen Erlebnisse im Raum sicher und funktionsfähig sind.
Oft arbeiten die Entwickler eines Digitalen Exponats eng mit Messebauern oder Architekten zusammen. So wird eine nahtlose Integration des Exponats in die Ausstellung oder den Messestand gewährleistet.