Digitales Design beinhaltet das Erstellen, Organisieren, Verwalten und Gestalten von Inhalten für Websites, Apps, Social Media und anderen digitalen Projekten.
Digitales Design einer Corporate Website für die IBA Hamburg.
Digitales Design beinhaltet das Erstellen, Organisieren, Verwalten und Gestalten von Inhalten für Websites, Apps, Social Media und anderen digitalen Projekten.
Es kann Grafiken, Bilder, Video, Audio, Animation, 3D-Grafiken, Text und andere visuelle Elemente beinhalten. Digitales Design ist eine Kombination aus Kreativität und Technologie, die dazu dient, digitale Produkte visuell ansprechend und interaktiv zu gestalten.
Digitales Design beinhaltet auch Usability und Benutzerfreundlichkeit, um zu gewährleisten, dass die Benutzer das digitale Produkt leicht verstehen und bedienen können.
Wie beim Thema Design auch, soll digitales Design eine lösungsorientiert versuchen, den Benutzer durch eine intuitive und einfache Benutzeroberfläche zu unterstützen. Es fördert die Benutzerfreundlichkeit, indem es die Interaktion zwischen Benutzer und Technologie optimiert. Dadurch kann eine einfachere, effizientere und effektivere Art der Benutzererfahrung geschaffen werden. Digitales Design hilft bei der Erreichung der Ziele des Benutzers und vermittelt gleichzeitig ein Gefühl der Kontrolle und Zufriedenheit.
Digitales Design befasst sich mit der Fragestellung, wie man digitale Technologien nutzen kann, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Es umfasst die Entwicklung von digitalen Produkten, die sowohl Logik als auch Ästhetik miteinander verbinden, um ein ansprechendes und funktionales Ergebnis zu erzielen. Es erfordert Verständnis dafür, wie Menschen mit digitalen Produkten interagieren und ein tiefes Wissen über digitale Technologien und deren Anwendungen. Es erfordert daher neben Erfahrung und Kreativität vor allem eine enge Zusammenarbeit zwischen Designern, Technikern und Produktexperten. Durch die richtige Kombination dieser Komponenten können digitale Lösungen entworfen werden, die den Anforderungen des Kunden entsprechen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, effizienter zu arbeiten und Kosten zu sparen. Denn die Lösungen werden speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten.
So können digitale Designs eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines uniquen Markenimages spielen und den Erfolg eines Unternehmens sichern.
Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass jeder Beteiligte den Entwicklungsprozess versteht und daran teilnimmt. Daher sollten die Erwartungen an das Endergebnis festgelegt und kommuniziert werden. So kann sichergestellt werden, dass alle an einem Strang ziehen und die bestmögliche Lösung erarbeiten. Gleichzeitig müssen alle Beteiligten flexibel sein und auf unerwartete Änderungen und Anforderungen reagieren, die sich während des Entwicklungsprozesses ergeben könnten.
Es gibt verschiedene Arten des digitalen Designs, darunter zum Beispiel Webdesign, User Interface (UI) Design oder das User Experience (UX) Design. Aber auch Motion Design, Grafikdesign und 3D-Design gliedern sich zu den unterschiedlichen Arten des digitalen Designs.
Jede dieser Disziplinen bietet unterschiedliche Möglichkeiten, digitale Inhalte zu konzipieren und zu gestalten. Webdesign konzentriert sich auf die Struktur, das Design und die Funktionalität einer Website. UI-Design konzentriert sich auf das Design der Benutzeroberfläche einer digitalen Anwendung oder eines Produkts. UX-Design konzentriert sich auf die Interaktion zwischen Benutzer und Produkt der Anwendung. Motion Design ist oft eine Kombination aus visueller Kunst und Animation, die dazu verwendet wird, digitale Inhalte zu erstellen. Grafikdesign ist die Kunst der Visualisierung von Informationen, die in Print- und digitalen Medien verwendet wird - oft spielen hier auch Infografiken eine wichtige Rolle. 3D-Design ist eine spezialisierte Form des Designs, das sich auf 3D-Modelle, 3D-Animationen und bildliche Darstellungen konzentriert.
So wie die Disziplinen des digitalen Designs sich unterscheiden, so unterscheiden sich auch die Arten der digitalen Designer. Einige Spezialisierungen, die man bei digitalen Designern finden kann, sind:
Jeder dieser Designer hat seine eigenen Stärken und Fähigkeiten, die bei der Entwicklung von digitalen Projekten Voraussetzung sind. Im Idealfall kombiniert ein digitaler Designer einige der Spezialisierungen und erhöht so einen Mehrwert.
Grafikdesigner sind Experten für die Gestaltung von Bildern, Grafiken oder visuellen Elementen. Sie verwenden Techniken wie Farbkombinationen, Typografie und visuelle Effekte, um grafisch ansprechende und inhaltlich stimmige Designs zu erstellen. Sie arbeiten häufig mit Illustratoren, Fotografen und anderen Designern zusammen, um Grafiken zu erstellen, die eine bestimmte Botschaft vermitteln. So sind sie in der Lage, visuelle Konzepte zu erstellen, die ansprechend und informativ sind und die Zielgruppe ansprechen.
Webdesigner sind an der Entwicklung und oft auch an der Programmierung von Websites beteiligt und stellen sicher, dass diese auf verschiedenen Plattformen funktionieren. Sie arbeiten mit Designsoftware und Programmiersprachen, um visuell ansprechende und technisch funktionstüchtige Websites zu erstellen. Sie können auch dazu beitragen, dass Websites auf Suchmaschinenplattformen besser gefunden werden, indem sie Suchmaschinenoptimierungstechniken (SEO) oder auch Relevanzoptimierungen anwenden um den Google-Algorithmus zu nutzen, die Inhalte ihrer Kunden optimal zu positionieren.
Digitales Design am Beispiel des Audi IDP Interessenten Portals
UI-Designer konzentrieren sich auf das Design der Benutzeroberfläche. Sie müssen sicherstellen, dass die Benutzeroberfläche so gestaltet ist, dass sie die Funktionen und Informationen auf intuitive Weise anzeigt. Ein gutes UI-Design ermöglicht es den Benutzern, eine Webseite oder eine App mühelos zu navigieren und Informationen schnell zu finden. Um ein erfolgreiches UI-Design zu erstellen, müssen UI-Designer verstehen, wie Benutzer interagieren, was sie suchen und wie sie sich verhalten. UI-Designer verwenden häufig Prototyping-Tools, um die Benutzeroberfläche zu testen, bevor sie in Produktion gehen. Dies ermöglicht ihnen, die Benutzerfreundlichkeit der Oberfläche zu überprüfen und zu verbessern, bevor sie in die tatsächliche Entwicklung investiert wird. Diese Tests helfen UI-Designern, Probleme zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Benutzeroberfläche die Anforderungen des Benutzers erfüllt.
UX-Designer konzentrieren sich auf die Benutzererfahrung. Sie versuchen daher, ein Produkt so zu gestalten, dass es einfach zu verstehen und zu bedienen ist. Sie nutzen verschiedene Technologie, um ein intuitives Nutzerverhalten zu ermöglichen. UX-Designer arbeiten teilweise auch mit Forschungsteams zusammen, um zu verstehen, welche Erfahrungen Benutzer mit einem Produkt machen, hier kommen unter anderem sogenannte A/B-Testings zum Einsatz. Aufgrund dieser Erkenntnisse können sie Änderungen und Detailoptimierungen vornehmen, um ein reibungsloses und einladendes Erlebnis zu schaffen.
Motion Designer kreieren Animationen und bewegte Designs. Sie verwenden Softwares und Technologien, um Animationen zu erstellen, die für Videos, Werbung, Spiele, Präsentationen und andere Medien verwendet werden. Sie sind in der Lage, Animationen zu erstellen, die eine einzigartige Vision vermitteln und die technischen Anforderungen des Projekts erfüllen. Sie arbeiten eng mit anderen Kreativprofis, wie Art Directoren, Videografen und 3D-Designern, zusammen. Zusammen können sie ein visuelles Konzept erstellen, welches dem Kundenwunsch entspricht. Erklärfilme werden in Kombination mit Infografiken genutzt um komplexere Themen und Informationen bekömmlich aufbereitet einem ausgewählten Publikum näher zu bringen.
Interaktion Designer konzentrieren sich auf die Wechselwirkung zwischen Mensch und Maschine. Sie sind dafür verantwortlich, dass jedes digitale Projekt intuitiv und benutzerfreundlich ist. Interaktion Designer arbeiten mit Prototyping-Tools und verschiedenen Programmiersprachen, um eine optimale Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Sie kombinieren ihre vielen Fähigkeiten, um die Bedürfnisse der Benutzer zu verstehen und eine einzigartige Interaktion zu schaffen.
